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Klimapositiv: gugler* geht mit grünem Fußabdruck ins neue Jahr

Das Kommunikationshaus gugler* wird dieses Jahr erstmals mit einer positiven CO2-Bilanz abschließen. Klimaschutzmaßnahmen führten zu Treibhausgasreduktionen, die verbleibenden Emissionen werden mit CO2-Zertifikaten kompensiert – und zwar zu 110 Prozent. Dadurch verursacht gugler* nicht nur keinen Schaden an Umwelt und Klima, sondern schenkt unserem Planeten sogar noch frische Luft zum Atmen – und verbessert jede Scope3-Bilanz seiner Kunden und Zulieferer.

Melk, 7. Dezember 2018 Das Kommunikationshaus gugler* tritt einmal mehr in freiwillige ökologische Vorleistung – für eine lebenswerte Zukunft. Seit 2009 erhebt gugler* jedes Jahr die eigenen CO2-Emissionen. Durch permanente Weiterentwicklung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen zur Klimaverbesserung und Energiereduktion konnte der eigene Fußabdruck im Laufe der Jahre wesentlich reduziert werden. Da die Folgen der Erderwärmung aber noch nie so dramatisch zu spüren waren wie in diesem Jahr – man denke nur an den nicht enden wollenden Sommer, der sogar bei uns alles verdörren ließ, bekommt Weltrettung eine neue Dringlichkeitsstufe, wenn sich noch unsere Kinder über die Schönheit dieses Planeten erfreuen sollen. Deshalb hat sich gugler* entschieden, alle noch nicht vermeidbaren CO2-Emissionen der beiden Standorte in St. Pölten und Melk (Scope 1 und 2) mit Ende dieses Jahres durch CO2-Ausgleichszertifikate zu kompensieren, und zwar zu 110 Prozent. Dabei werden Projekte unterstützt, bei denen CO2-bindende Maßnahmen realisiert werden; gugler* unterstützt hier ein Gold-Standard-Projekt von VCS (Verified Carbon Standard): ein Waldschutzgebiet in Sambia.

Damit wird der Ökopionier seiner Mission einmal mehr gerecht: Mensch und Umwelt nicht nur nicht zu schaden, sondern zu nützen. Denn das Unternehmen stellt keinerlei Belastung für unser Klima dar und schenkt der Natur sogar 10 Prozent zusätzlich zum Aufatmen und Regenerieren. gugler* geht mit grünem Fußabdruck ins neue Jahr.

Betriebliche Emissionen:

  • Energieverbrauch am Standort Melk und St. Pölten durch Strom, Erdgas, Fernwärme (Emissionen durch Strom entfallen bei gugler* aufgrund der eigenen Photovoltaikanlage und Ökostrom).
  • Treibstoffverbräuche an beiden Standorten für den eigenen PKW-Fuhrpark sowie Dienstreisen mit Flugzeug und Bahn (auch durch das Betreiben der Züge entstehen Emissionen).

2017 lagen die betrieblich bedingten CO2-Emissionen bei 71 Tonnen (38 Tonnen für den betrieblichen Energieverbrauch und 33 Tonnen für Treibstoffverbräuche). Die 2018 verursachten Äquivalente werden von gugler* Anfang 2019 mit CO2-Ausgleichszertifikaten zu 110 Prozent kompensiert.

Produktbezogene CO2-Emissionen durch Druckmaschinen sowie den eingesetzten Materialien wie Papier werden weiterhin über greenprint-Aufträge von Kunden kompensiert: durch einen freiwilligen Zuschlag von nur einem Prozent des Auftragswertes ihres Druckauftrags. Bei einem Cradle to Cradle-Auftrag ist „greenprint“ bereits inkludiert. Dieser Betrag wird von gugler* ebenfalls in Ausgleichszertifikate sowie eigene Klimaschutzprojekte reinvestiert. Dazu zählt zum Beispiel der Aufbau eines Permakulturgartens für den 17.000 Quadratmeter-Campus. 627 Tonnen CO2 wurden 2017 auf diese Weise ausgeglichen.

Maßnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen: 

  • Österreichs erstes recycelbares Plusenergie-Gebäude – für eine bessere Isolierung wurden Wände mit Zellstoff aus Cradle to Cradle-Papierabfällen und Fenster mit Schafwolle gedämmt, Maschinen- und Kompressor-Abwärme werden – energiesparend – ins eigene Heizsystem gespeist, LED-Beleuchtung sowie aufwendiges Monitoring optimieren den Stromverbrauch im laufenden Betrieb.
  • der Außendienst nutzt wenn möglich Rail & Drive statt den Diesel-PKW, Firmenwägen wurden und werden laufend durch E-Autos ersetzt.
  • Im Mitarbeiterrestaurant werden saisonale vegetarische Bio-Produkte aus der Region bzw. aus eigenem Anbau verwendet.
  • Cradle to Cradle-Druck – verwendet werden nur Materialien, die für den biologischen Kreislauf optimiert sind. Sie verursachen sowohl bei Herstellung als auch Entsorgung deutlich weniger CO2. Die fertigen Druckprodukte sind theoretisch kompostierbar.

Ökologisch wertvoller Partner für Scope 3

„Wir sind sehr stolz darauf, unseren Fußabdruck derart minimiert zu haben, dass eine positive Kompensation für uns leistbar wird“, meint Ernst Gugler, Gründer und Geschäftsführer von gugler*. Das macht das Kommunikationshaus einmal mehr zu einem attraktiven Partner und Dienstleister für nachhaltig orientierte Unternehmen. Denn: „Noch wird nachhaltiges Wirtschaften steuerlich nicht belohnt“, so Gugler, „mit einer CO2-Steuer würde sich das Spiel jedoch schnell ändern. Dann würde eine Partnerschaft mit einem klimapositiven Betrieb nicht nur Umwelt-, Image- und Glaubhaftigkeitsvorteile mit sich bringen, sondern auch monetären Benefit, weil unsere positive CO2-Bilanz automatisch die Scope 3-Bilanz aller gugler*-Kunden verbessert. Derzeit ist Umweltschutz leider nur eine freiwillige unternehmerische Leistung. Aber das steigende Bewusstsein der Konsumenten wird den Nachfragedruck bald empfindlich erhöhen“.

Über gugler*

Das Familienunternehmen gilt seit über 30 Jahren als eine der großen Green Brands Österreichs – nicht zuletzt mit seiner einzigartigen Cradle to Cradle-Druckerei gugler* DruckSinn in Melk, seiner Agentur für Marken von morgen, gugler* MarkenSinn in St. Pölten, sowie seiner gugler* SinnBildung, Zukunftswerkstatt für lebendige Unternehmen. Derzeit beschäftigt gugler* 100 Mitarbeiter. Am Standort Melk wurde zudem Österreichs erstes Cradle to Cradle-inspiriertes Plusenergie-Betriebsgebäude errichtet. Regelmäßig gibt es Führungen durch „gugler*s Sinnreich“, Campus für nachhaltiges, gemeinwohlorientiertes Wirtschaften. gugler* gilt als Leitstern für Kommunikation und Wandel – für eine l(i)ebenswerte Zukunft. 

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