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Nachhaltige Websites

Das Internet ist zwar digital, aber es verursacht sehr hohe physische Kosten. Von der Größe und Anzahl der Bilder über Farben und Programmiersprachen bis hin zu den verwendeten Servern. Die Entscheidungen, die wir bei unseren Websites treffen, beeinflussen auch, wie viel Strom wir dabei verbrauchen bzw. wieviel CO2 ausgestoßen wird. Aber wie messen und verringern wir diesen Verbrauch?

Die W3C Community Group für "Sustainable Web Design" hat im November 2023 einen Entwurf für Richtlinien zu nachhaltigem Webdesign veröffentlicht. Diese Web Sustainability Guidelines (WSG) in der Version 1.0 bieten Best Practices für die Gestaltung digitaler Produkte und Dienste mit Schwerpunkt auf Umwelt- und Anwenderfreundlichkeit. Sie basieren auf evidenzbasierter Forschung und richten sich an verschiedene Zielgruppen, wie WebentwicklerInnen, EntscheiderInnen, aber auch EndbenutzerInnen.

Die drei Hauptziele der Richtlinien sind:

  • Die Anwendung von Nachhaltigkeitsprinzipien auf digitale Produkte und Dienstleistungen für alle zu erleichtern
  • Die Auswirkungen des Internets auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft messbar zu verbessern
  • Diese Bemühungen mit den bestehenden Standards für die Nachhaltigkeits-Berichterstattung (GRI-Standards) in Einklang zu bringen

Die Richtlinien helfen Organisationen somit auch dabei, digitale Produkte in die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu integrieren. Angesichts der Tatsache, dass die digitale Industrie erheblich zu den globalen Emissionen beiträgt, zielen die Richtlinien laut W3C darauf ab, die Umweltauswirkungen von Webentwicklung und -design zu reduzieren, indem Praktiken wie Datenminimierung, Bildoptimierung und die Verwendung von grünem Hosting empfohlen werden.

Die WSG umfassen 5 Kategorien und 232 Erfolgskriterien, die sich eng an die Struktur der WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) anlehnen. Die WCAG in der Version 2.2 bilden den aktuellen Standard für barrierefreie Websites und PDF Dokumente. Die Verbindung zu den WCAG ist nicht nur in der Systematik der Richtlinien gegeben, sondern auch inhaltlich. Eine gut zugängliche Website ist in vielerlei Hinsicht auch  nachhaltiger.

Jedes Erfolgskriterium der WSG ist gut dokumentiert, mit Belegen, Beispielen aus der Praxis, Einzelheiten über die Auswirkungen, den erforderlichen Implementierungsaufwand und die Vorteile, die sie bringt. Die WSG sind in fünf Hauptkategorien unterteilt: User Experience Design, Webentwicklung, Hosting & Infrastruktur, Geschäftsstrategie & Produktmanagement und Kennzahlen. Für einen schnellen Überblick gibt es eine Zusammenfassung unter "WSG At a Glance".

gugler* MarkenSinn setzt schon seit vielen Jahren mit dem greenweb* Paket auf Nachhaltigkeit bei der Konzeption und Umsetzung von Websites und mobilen Anwendungen.

Für den Bereich Hosting & Infrastructure kommt unser greenweb* Hosting zum Einsatz. Im Bereich Business & Product Strategy bieten wir Konzeptionsworkshops an, die neben digitaler Barrierefreiheit auch die WSG berücksichtigen. Für ein durchdachtes UX Design setzen wir mit nachhaltigem Webdesign schon lange auf zugängliche und gut durchsuchbare Interfaces. Im Bereich "Web Development" finden sich unsere Wartungsvereinbarungen, in deren Rahmen wir Optimierungen und Sicherheitsupdates anbieten. Und mit unseren grünen Alternativen zu Google Analytics bieten wir auch im Bereich Metrics eine Lösung an.

Wenn Sie mehr über unser greenweb* Hosting, nachhaltiges Webdesign oder unser Angebot an Nachhaltigkeits-Checks ihrer digitalen Produkte erfahren wollen, kontaktieren Sie uns: Wir unterstützen sehr gerne und bringen dadurch mehr Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit in Ihre Online-Anwendungen.

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